Warum Bildschirmpausen am Arbeitsplatz so wichtig sind

Wer längere Zeit ununterbrochen auf einen Bildschirm schaut, blinzelt seltener. Dadurch verringert sich der schützende Tränenfilm auf den Augäpfeln, denn mit jedem fehlenden Lidschlag wird weniger Feuchtigkeit über das Auge verteilt. Die Folge: Das Auge trocknet nach und nach aus. Neben einem unangenehmen Trockenheitsgefühl, Schmerzen und Müdigkeit kann dies mit einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Augenerkrankungen einhergehen.

Bei längerer Bildschirmarbeit können noch weitere Symptome auftreten: So kommt es dann häufig zu Augenflimmern und -zucken, Verschwimmen von Buchstaben und sogar Kopfschmerzen. Neben dem bereits erwähnten Blinzeln kann man Augenbelastung und Kopfschmerzen auch durch eine helle Umgebungsbeleuchtung entgegenwirken.

Monotones Arbeiten am Bildschirm kann auch zu schneller geistiger Erschöpfung, Müdigkeit und Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich führen. In der Folge kann man sich schlechter konzentrieren, macht häufiger Fehler und die Produktivität am Arbeitsplatz sinkt. An manchen Arbeitsstellen kann das mitunter gefährliche Auswirkungen haben. Doch auch bei “normaler” Büroarbeit helfen Bildschirmpausen dem Gehirn, neue Energie zu tanken und die eigene (Augen-)gesundheit zu stärken.

Laut Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) haben Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht: Deshalb müssen sie auch für Bildschirmpausen sorgen. Regelmäßige Erholungszeiten ohne Blick auf den Bildschirmgehören zur Arbeitszeit. Das bedeutet, dass Beschäftigte sowohl andere Tätigkeiten verrichten als auch bezahlte Arbeitsunterbrechungen erhalten können. Leider ist nicht genau geklärt, wie lange die Bildschirmpausen sein müssen.

Arbeitsmediziner empfehlen nach 50 Minuten Bildschirmarbeit eine Pause von fünf bis fünfzehn Minuten ohne Bildschirm. Je intensiver die Bildschirmarbeit, desto länger sollte die Pause sein. Generell gilt: Mehrere kurze bildschirmfreie Zeiten sind wirksamer als wenige lange Pausen.

Mit folgenden Maßnahmen können Sie Augenbeschwerden bei der Bildschirmarbeit vorbeugen: 

• Regelmäßig lüften: Den Augen tut es gut, wenn der Arbeitsplatz mit frischer, sauerstoffreicher Luft versorgt wird. 
• Kurzer Blick ins Freie: Schauen Sie bewusst in die Ferne. Der Fokuswechsel entspannt und trainiert die Augen zwischendurch. 
• Gute Beleuchtung: Achten Sie darauf, dass der Bildschirm nicht die hellste Lichtquelle im Raum ist und immer eine helle Umgebungsbeleuchtung vorhanden ist.
• Regelmäßig trinken: Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig und ausreichend trinken. Am besten eignen sich Wasser oder Tee. Das hält die Schleimhäute feucht und beugt trockenen Augen vor.

Vom Smartphone bis zum Bildschirmlesegerät: Digitale Hilfsmittel bieten sehbehinderten Menschen viele Möglichkeiten, ihren Seh- und Lesekomfort zu verbessern. Sie sollten aber auch besonders auf die Einhaltung von Bildschirmpausen achten. Denn bei häufiger Bildschirmarbeit sind sie erhöhten Risiken ausgesetzt.

Menschen mit Sehbeeinträchtigungen müssen sich oft stärker fokussieren, um Informationen aufzunehmen. Gerade bei der Arbeit am Bildschirm können die Augen schneller ermüden. Geringe Kontraste, Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche und unzureichende Umgebungsbeleuchtung verstärken diesen negativen Effekt oft noch.

Ohne regelmäßige Bildschirmpausen kann die Sehqualität von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen im stärkeren Maß weiter verschlechtern. Um ihre Augen wirkungsvoller zu schonen, können Sie zudem digitale Geräte in ihrem Berufsalltag nutzen, die mit besonderen Kontrasteinstellungen, reflexionsfreien Displays und einer intuitiven Bedienung speziell für ihre Sehbedürfnisse ausgelegt sind. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist das Bildschirmlesegerät vario DIGITAL 16 FHD von Eschenbach Optik.

Der reflexionsfreie LCD-Bildschirm schont die Augen und sorgt dennoch für eine gestochen scharfe, farbgetreue Darstellung in Full-HD-Qualität. Im Gegensatz zu einer Smartphone-Kamera sorgt der schnelle Autofokus von vario DIGITAL dafür, dass das Bild immer scharf und gut lesbar bleibt. Auch hier werden die Augen weniger belastet. Um besser unter der Kamera zu schreiben, kann der Autofokus auch ausgeschaltet werden.

Eine leistungsstarke LED-Beleuchtung garantiert eine helle, schattenfreie Ausleuchtung, sodass auch bei schlechten Lichtverhältnissen alles gut erkennbar ist. So werden die Augen auch bei längerem Gebrauch nicht unnötig belastet. Wer einen schwachen Kontrast auf dem Lesegut ausgleichen möchte, hat zusätzlich die Wahl zwischen 14 kontrastverstärkenden Falschfarbmodi.

Die Bedienung ist besonders einfach: Die Tasten und Drehknöpfe sind so belegt, dass das Gerät intuitiv bedient werden kann. Das benutzerfreundliche Menü kann individuell konfiguriert werden. So lässt sich vario DIGITAL 16 FHD optimal an die persönlichen Sehbedürfnisse anpassen – für ein komfortables und selbstbestimmtes Leseerlebnis.

Sie möchten vario DIGITAL 16 FHD einmal ausprobieren und sich persönlich von den Vorteilen des Bildschirmlesegerätes überzeugen? Bei einem Eschenbach-Fachhändler in Ihrer Nähe erhalten Sie eine umfassende Beratung und die ideale Sehhilfe für Ihre individuellen Bedürfnisse.