Die Sonne zeigt es deutlich: Der Frühling ist zurück. Von Tag zu Tag gewinnt sie an Kraft und lockt die Menschen in Scharen an die frische Luft. Doch im Frühling startet nicht nur die Pollenzeit. Mit der Anzahl der Sonnenstunden nimmt auch die Sonnenstrahlung zu. Und diese kann nicht nur Ihrer Haut schaden, sondern auch Ihren Augen. Was Sie für einen effektiven Sonnenschutz Ihrer Augen tun können, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Warum sollten Augen vor der Sonne geschützt werden?
Ob Radtour oder Kaffeepause im Park: Je mehr uns die wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling verwöhnen, desto öfter zieht es uns ins Freie. Dabei sollte man jedoch nicht nur an die Sonnencreme denken, sondern auch an einen ausreichenden Augenschutz. Denn einige Anteile des Sonnenlichts können unseren Augen schaden, wenn wir ihnen in zu großer Menge ungeschützt ausgesetzt sind.
So stellt unter anderem eine hohe ultraviolette Strahlung - auch UV-Strahlung genannt, ein Gesundheitsrisiko für unsere Augen dar. UV-Strahlung ist für das menschliche Auge unsichtbar und wird in Teilen vom Auge absorbiert, sodass diese die Netzhaut nicht erreicht. Diese Absorption reicht jedoch nicht aus, um die Augen bei hoher Sonneneinstrahlung angemessen zu schützen. Bleiben unsere Augen ungeschützt, besteht die Möglichkeit, dass sie nachhaltig geschädigt werden und die Hornhaut Ihrer Augen ähnlich wie Ihre Haut einen "Sonnenbrand" bekommt.
Doch nicht nur die UV-Strahlung, auch das im Farbspektrum benachbarte blaue Licht kann schädlich sein. Denn während Teile des UV-Lichts durch die Linse herausgefiltert werden, dringt das blaue, kurzwellige Licht ungehindert bis zur Netzhaut vor. Besonders ältere Menschen reagieren darauf mit einer starken Blendempfindlichkeit. Auch Augenkrankheiten wie die Makuladegeneration oder der Graue Star können durch Sonnenlicht gefördert werden. Daher sollten Sie Ihre Augen unabhängig von Ihrem Alter rechtzeitig vor den schädlichen UV-Strahlen und blauem Licht schützen.