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Hände halten eine verschmutzte Brille vor einem verschwommenen Sonnenuntergang.

Sehhilfen richtig reinigen - Ein Leitfaden

Sehhilfen sind für viele Menschen unverzichtbare Hilfsmittel im täglichen Leben. Durch regelmäßigen Gebrauch, insbesondere das häufige Aufsetzen und Abnehmen, können sich jedoch Bakterien, Viren und Schmutzpartikel auf den praktischen Alltagshelfern ansammeln. Um die Gesundheit Ihrer Augen zu schützen und die Langlebigkeit Ihrer Hilfsmittel zu gewährleisten, ist eine korrekte Reinigung unerlässlich. In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Sehhilfen effektiv säubern und somit für eine klare Sicht sorgen.

Erfahren Sie mehr über

  • die Säuberung Ihrer vergrößernden Sehhilfen
  • die gründliche Reinigung von Brillen
  • Fehler, die Sie vermeiden sollten 

Reinigung von vergrößernden Sehhilfen

Vergrößernde Sehhilfen spielen oft eine zentrale Rolle im täglichen Leben und sind daher besonders anfällig für Verschmutzungen, Beschädigungen sowie das Sammeln von Viren und Bakterien. Um die Funktionalität und Hygiene dieser wichtigen Begleiter zu gewährleisten, ist eine regelmäßige und sorgfältige Pflege unerlässlich.

  1. Vorbereitung: Zunächst sollten Sie groben Staub und Schmutz entfernen. Hierfür ist ein Mikrofasertuch ideal. Ergänzend können Sie einen Blasebalg oder einen Reinigungspinsel zur besonders schonenden Reinigung der optischen Flächen, wie z. B. von Objektiven, Okularen, Linsen und Displays verwenden.
  2. Spezielles Reinigungsmittel auftragen: Geben Sie nun einige Sprühstöße eines Reinigungssprays auf ein sauberes Mikrofasertuch. Tipp: Tragen Sie das Mittel nicht direkt auf die Sehhilfe auf, um diese nicht zu beschädigen.
  3. Sanftes Reinigen: Putzen Sie die Sehhilfe vorsichtig mit dem befeuchteten Mikrofasertuch ab, um Kratzer zu vermeiden. Das gilt besonders für Lupenlinsen, die nicht mit einer speziellen Schutzschicht – wie der cera-tec®-Beschichtung von Eschenbach Optik – versehen sind. 
Ein lächelnder Mann, der eine elektronische Sehhilfe über einer Zeitung hält.
Foto von Eschenbach Optik GmbH

Reinigung von Brillen

Nutzen Sie häufig Lesebrillen oder Brillen zum Schutz vor Sonnenlicht? Dann ist Ihnen das Phänomen der plötzlich unscharfen Sicht sicher nicht fremd. Oft sind es Schlieren, Fingerabdrücke oder Staub, die Ihnen die Sicht erschweren lassen und Ihre Augen schnell ermüden. Doch wie bekommen Sie Ihre Gläser wieder klar – ohne sie zu verschmieren oder zu zerkratzen?

Gründliche Reinigung von Brillen

Eine gründliche Reinigung Ihrer Brille ist einfacher als gedacht und bedarf nur weniger Schritte.

  1. Vorbereitung: Beginnen Sie mit dem Abspülen Ihrer Brille unter fließendem, lauwarmem Wasser. Dies entfernt groben Schmutz und Staubkörner, die Kratzer verursachen könnten.
  2. Reinigungsmittel auftragen: Geben Sie einen Tropfen Spülmittel auf die Gläser. Vermeiden Sie Spülmittel mit hautpflegenden Zusatzstoffen, da diese einen schmierigen Film hinterlassen können. 
  3. Sanftes Reinigen: Mit den Fingerkuppen reiben Sie das Spülmittel vorsichtig in kreisenden Bewegungen über die Gläser. Vergessen Sie nicht, auch die Brillenfassung und besonders die Nasenauflage sowie die Bügel zu reinigen, da sich hier gerne Hautfett absetzt.
  4. Abspülen: Spülen Sie die Brille gründlich unter lauwarmem Wasser ab. Zu heißes Wasser könnte die Beschichtungen beschädigen.
  5. Trocknen: Reiben Sie Ihre Brille vorsichtig mit einem sauberen, weichen Mikrofasertuch trocken. Üben Sie wenig Druck aus und bewegen Sie das Tuch in sanften, kreisenden Bewegungen über die Gläser. 

Tipp: Waschen Sie Ihr Mikrofasertuch regelmäßig bei 40 Grad Celsius ohne Weichspüler, um die Wirksamkeit aufrechtzuerhalten.

4 Fehler, die beim Reinigen von Sehhilfen häufig begangen werden

Obgleich die Pflege von Sehhilfen grundsätzlich unkompliziert ist, schleichen sich oft Fehler ein, die leicht zu verhindern wären. Hier erfahren Sie, welche Stolpersteine es gibt und wie Sie sie geschickt vermeiden können.

  1. Einer der wohl häufigsten Fehler ist die Verwendung eines ungeeigneten Tuchs, wie beispielsweise Kleidungsstücke oder Taschentücher. Diese sind oftmals dreckig und sehr rau, was zu feinen Kratzern auf der Linse führen kann. Nutzen Sie stattdessen lieber ein feines Mikrofasertuch oder ein spezielles Brillenreinigungstuch. 
  2. Die Verwendung eines falschen Reinigungsmittels: Benutzen Sie idealerweise ein  Reinigungsspray, wie das von Eschenbach Optik, das alkoholfrei ist und keine aggressiven Chemikalien wie Tenside oder Weichmacher enthält. Ansonsten könnten die Oberflächen von Linsen und Fassung beschädigt werden. 
  3. Die Verwendung eines nassen Tuches: Feuchten Sie das Mikrofasertuch insbesondere bei elektronischen Sehhilfen nur leicht an, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in empfindliche Bereiche wie USB-Anschlüsse eindringt. 
  4. Nichtbeachtung aller Oberflächen: Keime wie Bakterien und Viren gelangen besonders leicht in den Organismus an den Oberflächen, die im engen Kontakt zur Haut stehen. Achten Sie darauf, wirklich alle Flächen zu reinigen, um nicht Ihre Augengesundheit zu gefährden.

Kompetente Beratung im Fachgeschäft

Sie haben Fragen rund um die Pflege von Brillen und vergrößernden Sehhilfen? Bei einem Fachhändler in Ihrer Nähe erhalten Sie eine kompetente Beratung – sowohl zu erstklassigen Pflegeprodukten als auch zu hochwertigen vergrößernden Sehhilfen von Eschenbach Optik. 

Foto von Ed Leszczynskl auf Unsplash

 

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