Gerade in unserer schnelllebigen Zeit erhalten Möbelstücke mit einer Geschichte besonderen Wert: Wir erinnern uns gern an die vielen abendlichen Gespräche am Esstisch oder lesen im Lieblingssessel unserer Eltern ein Buch. Schöne Erinnerungen sind für uns an die Orte geknüpft, an denen sie stattfanden – und damit häufig auch an ein bestimmtes Möbelstück. Hat sich der Alltag also an liebgewonnenen Stühlen, Schränken und Tischen zu schaffen gemacht, lohnt es sich, diese wieder aufzuarbeiten. Schon kleine Handgriffe können dabei große Wirkung zeigen! Auch mit beeinträchtigtem Sehvermögen ist es möglich, alten Möbelstücken neues Leben zu verleihen! Eine Kopflupe unterstützt Sie dabei, Ihren liebsten Stücken die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen.
Wie lassen sich Möbel aufarbeiten?
Staub und Umwelteinflüsse haben Ihren Möbeln mit der Zeit zugesetzt, wodurch sich natürlich besonders das äußere Erscheinungsbild verändert. Von abblätternder Farbe über rostige Scharniere bis zu Löchern in Holz, Leder und Stoff – der Zahn der Zeit kann an vielen Stellen nagen. Je komplexer das Möbelstück ist, desto mehr unterschiedliche Handwerkstechniken kommen bei der Restaurierung zum Einsatz: So kann es bei einem lieb gewonnenen Stuhl ausreichend sein, Möbelverbindungen zu verleimen. Ein Küchenbuffet stellt hingegen etwas höhere Anforderungen. Hier müssen außerdem Beschläge getauscht, Löcher und Risse ausgebessert, alter Lack entfernt und neue Farbe aufgetragen werden. Wollen Sie einen alten Sessel oder ein Sofa wieder auf Vordermann bringen, müssen Sie ot auch noch einen neuen Polsterstoff wählen, ihn zuschneiden und mit Polsternägeln neu befestigen.
Schleifen, lackieren, neue Scharniere anbringen – viele Handgriffe können Sie auch zu Hause unkompliziert erledigen. Tolle Tipps, um alte Möbel herzurichten und ihnen eine persönliche Note zu verleihen, finden Sie hier.
Bei der Arbeit sollten Sie stets auf eine angemessene Beleuchtung achten. Nur so sehen Sie, ob die Farbschichten gleichmäßig stark sind oder ob an einer versteckten Stelle der Holzwurm aktiv war. Auch Polsterarbeiten gehen leichter von der Hand, wenn Sie genau sehen, an welcher Stelle Sie die Nägel einschlagen müssen. Arbeiten Sie am besten unter einer hellen Lampe oder einem großen Fenster.
Freie Hand mit laboCLIP
Bei all den unterschiedlichen Arbeitsschritten und Details ist Konzentration gefragt. Damit Sie die verschiedenen Techniken mit der nötigen Sorgfalt durchführen können, bietet sich das Arbeiten mit einer Vorsatzlupe wie laboCLIP an: Diese können Sie ganz einfach auf Ihre vorhandene Brille aufstecken und haben so jederzeit beide Hände frei! Beim Arbeiten werden Sie die Sehhilfe hingegen kaum bemerken – höchstens anhand der Vergrößerung des Bildes und der hohen Abbildungsqualität. Diese stellt Ihren kompletten Arbeitsbereich randscharf dar und ermöglicht es Ihnen, auch zierliche Scharniere und filigrane Muster gut zu erkennen. Für besonders zarte Details nutzen Sie am besten die monokularen Linsen. Diese bieten Ihnen eine bis zu 7-fache Vergrößerung.
Im Gegensatz zu einer Standlupe haben Sie bei der Verwendung von laboCLIP außerdem den nötigen Platz auf der Arbeitsfläche – ein großer Vorteil, wenn sich dort eh schon viele Werkzeuge, Farbtöpfe und Pinsel befinden. Die laboCLIP-Linsen wie auch die Klemmvorrichtung sind robust gestaltet, aber dennoch leicht. So können Sie auch über einen längeren Zeitraum konzentriert und ermüdungsfrei arbeiten, da Sie das Aufsteckelement ebenso wenig spüren, wie Ihre normale Sehhilfe.
Genießen Sie das Ergebnis Ihrer Arbeit
Wenn die Farbe trocken ist und Sie mit Ihrer Arbeit zufrieden sind, müssen Sie nur noch alles wieder zusammenbauen und an den vorgesehenen Platz stellen. Und siehe da: das alte Möbelstück ist praktisch neu und wird noch lange halten.
Haben Sie schon Lust auf das nächste Projekt? In einer umfangreichen Beratung bei einem Eschbach-Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie garantiert die richtige Sehhilfe für Ihre nächsten handwerklichen Vorhaben. Auf Wunsch können Sie die verschiedenen Modelle vor Ort auch direkt ausprobieren.
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