Tränenfilm wird beim Lesen auf Displays stärker belastet
Eine aktuelle Mini-Studie zeigt, dass das Lesen auf digitalen Bildschirmen die Stabilität des Tränenfilms stärker beeinträchtigt als das Lesen auf Papier. Dazu wurde laut doz-verlag.de die Tränenfilmaufreißzeit (NITBUT) gemessen: Sie betrug beim Lesen auf Papier 10 Sekunden, auf Displays sank sie auf 7 Sekunden. Der Grund: Die Blinzelfrequenz sinkt, was zu trockenen Augen und zu mehr Beschwerden beim Lesen führt.
Frauen häufiger von Computer-Vision-Syndrom betroffen
Das Computer-Vision-Syndrom (CVS) äußert sich durch hohe Augenbelastung, Kopfschmerzen und trockene Augen. Eine Studie der Universität Valladolid ergab, dass rund 65 Prozent der Befragten an CVS leiden. Besonders betroffen sind laut doz-verlag.de Frauen, die täglich über sechs Stunden Bildschirme nutzen. Das zeigt einmal mehr die wachsende Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen zur Augengesundheit.
Raus aus der erlernten Hilflosigkeit
Wenn Mitarbeitende in starren Arbeitsstrukturen ohne Eigenverantwortung oder Wertschätzung gefangen sind, können sie schnell in eine „erlernte Hilflosigkeit“ verfallen. Führungskräfte sollten dann aktiv gegensteuern: eyebizz.de gibt praktische Tipps, wie das gelingen kann – zum Beispiel durch angemessene Herausforderungen, bewusstes Loslassen, eine Portion Vertrauensvorschuss und Sinnstiftung im Arbeitsprozess.
Katarakt-Operation: Fünf Strategien stehen zur Wahl
Die Operation des Grauen Stars ist der häufigste Eingriff in Deutschland. Dank großer Fortschritte in der Augenchirurgie sind danach oft weder Brille noch Kontaktlinsen nötig. Professor Dr. med. Gerd Auffarth plädiert dennoch für eine individuelle Auswahl der richtigen Therapie und erklärt, warum die fünf möglichen Behandlungsstrategien nicht für jeden Patienten gleichermaßen geeignet sind.
Unbewusste Augenbewegungen optimieren das Sehen
Dank lichtempfindlicher Photorezeptorzellen in den Augen können wir sehen. In der sogenannten Fovea sorgen spezielle Zapfen dafür, dass wir selbst kleinste Details erkennen können. Deren Dichte ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eine Studie am Universitätsklinikum Bonn hat gezeigt, dass der Mensch feinere Details wahrnehmen kann, als es die Zapfendichte in der Fovea vermuten lässt. Grund dafür sind winzige Augenbewegungen, die auf die höchste Zapfendichte abgestimmt sind. Und das verbessert das scharfe Sehen.