Der meteorologische Frühling hat begonnen und in den vielen blühenden Büschen am Wegesrand hört und sieht man es bereits summen und krabbeln. Die meisten Spaziergänger sind sich bei näherem Hinsehen schnell einig, eine “Biene”, “Ameise” oder einen “Käfer”entdeckt zu haben. Doch wussten Sie, dass die korrekten Namen häufig um einiges detaillierter – und kurioser – sind?
Ein Blick durch eine praktische Einschlaglupe wie economy hilft Ihnen, die kleinen Krabbler genauer zu bestimmen. Und wer weiß? Vielleicht begegnet Ihnen auf dem nächsten Spaziergang sogar ein Vertreter unserer kleinen Zusammenstellung!
Von Tapezierern, Dickmäulern und Eulen: Einheimischen Insekten auf der Spur mit der Einschlaglupe economic
Eine Lupe im Hosentaschenformat wie economy macht Spaziergänge durch die Natur zu besonderen Entdeckungstouren: So wird aus einem achtbeinigen Krabbler unter dem Vergrößerungsglas schnell eine “Tapezierspinne”, ein Käfer auf einem großen Blatt kann als “Ampfer-Dicknase” identifiziert werden und auch eine Biene ist nicht mehr einfach nur eine Biene…
Tapezierspinne
Eine kleine Einrichtungskünstlerin ist die Tapezierspinne: Sie lebt in röhrenförmigen Schächten unter der Erde, die sie mit einer selbst gesponnenen Seide auskleidet, in welche sie Steine und Bodenteile einarbeitet. Diese “Tapete” geht dann in einen Fangschlauch über, den die Spinne außerhalb der Erdröhre einige Dezimeter lang auslegt, um dort Insekten zu fangen.
Ampfer-Dicknase
Zugegeben – diese Bezeichnung klingt nicht gerade schmeichelhaft: Der Käfer mit dem ulkigen Namen Ampfer-Dicknase gehört zur großen Familie der Rüsselkäfer. Der kugelig wirkende Krabbler mit der langen Nase ist, wie sein Name schon sagt, vorzugsweise in allen Ampferarten zu finden, von denen er sich auch ernährt.
Ackerrand-Grasbüscheleule
Bei diesem Namen würde man nun wirklich nicht an ein Insekt denken! Tatsächlich aber ist die Ackerrand-Grasbüscheleule ein nachtaktiver Schmetterling aus der Gattung der Eulenfalter. Das fein ziselierte Muster auf der Außenseite der Flügel wird erst bei genauerer Betrachtung deutlich – idealerweise tagsüber, wenn die Falter an Baumstämmen, Steinen oder auf dem Erdboden sitzen und ruhen.
Biene ist nicht gleich Biene
Auch wenn landläufig immer nur von “Bienen” gesprochen wird, gibt es auch bei dieser Insektenart eine Vielzahl unterschiedlichster Vertreter mit kuriosen Namen:
- Die weibliche Hosenbiene können Sie häufig auch im heimischen Garten antreffen. Erkennbar sind die weiblichen Bienen bei genauerem Hinsehen an ihren behaarten Hinterbeinen.
- Bei den Gehörnten Mauerbienen sind es wieder die Weibchen, welche die namensgebenden Hörner tragen, während die Männchen weiße Haare im Kopfbereich haben.
- Der Name Große Blutbiene ist etwas unsympathisch – und in der Tat sind Bienen dieser Art Schmarotzer (so genannte “Kuckucksbienen!”), die ihre Eier in die Waben anderer Bienenarten legen. Gut erkennbar sind Blutbienen an ihrem feuerroten Hinterteil.
Praktische Einschlaglupe für den Ausflug in die Natur
Häufig ist der Name eines Insekts ein Hinweis auf dessen äußeres Erscheinungsbild. Mit einer vergrößernden Lupe erkennen Sie sicher, welchen Vertreter einer Gattung Sie gerade vor sich haben. Besonders gut geeignet ist dafür die Einschlaglupe economy: Mit der 3,5-fachen Vergrößerung gelingt es Ihnen, Merkmale wie Fühlersegmente, Behaarung oder spezielle Muster zu identifizieren.
Darüber hinaus ist die Lupe im Hosentaschenformat ein funktioneller und solider Begleiter für jeden Spaziergang. Dank des langlebigen Einschlagetuis aus Leder ist economy zuverlässig vor Kratzern geschützt und kann problemlos in Jacken- und Hosentasche verstaut werden.
Kuriose Insekten aus aller Welt
Auch im Rest der Welt haben Insekten mitunter äußerst kuriose Namen – und ebenso erstaunliche Eigenschaften, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:
24-Stunden-Ameise
Wie so oft ist auch bei Insekten der Name Programm – zum Beispiel bei der tropischen Art der 24-Stunden-Ameise, die ihre Beutetiere über einen Stachel mit einem Nervengift lähmt. Auch für den Menschen ist ein solcher Kontakt extrem qualvoll: Er gilt als der schmerzhafteste Insektenstich überhaupt, denn seine Wirkungen halten volle 24 Stunden an.
Zornige Raubwanze
Ebenfalls schmerzhaft für den Menschen ist der Stich der Zornigen Raubwanze, die auch den gefährlich klingenden Namen “Rote Mordwanze” trägt. Noch mehr Pech haben allerdings Insekten, die den Fehler machen, dieser Bewohnerin des Mittelmeerraums zu begegnen – diese jagt die Wanze und saugt sie aus!
Buckelzirpe
Im Vergleich zu den erstgenannten Insekten klingt der Name “Buckelzirpe” erst einmal recht freundlich. Das kann man von ihrem Aussehen allerdings nicht behaupten: Auf dem Kopf trägt die südamerikanische Verwandte der Zikaden einen Stab mit vier Kugeln, dessen Funktion noch immer nicht ganz geklärt ist. Wahrscheinlich dient der Widerhaken jedoch als Schutz gegen Fressfeinde.
Wandelnde Geige
Kurios im Namen und in der Gestalt ist die Wandelnde Geige: Diese südasiatische Fangschreckenart erinnert von oben betrachtet ein wenig an das Streichinstrument – wenn man sie überhaupt erkennt! Die blattähnlichen Auswüchse an den Beinen, ihre Farbe und Oberflächenstruktur machen sie in ihrer natürlichen Umgebung nämlich so gut wie unsichtbar.
Haben wir Ihr Interesse für kuriose Insekten geweckt? Dann ist eine robuste und kleinformatige Lupe ein toller Begleiter für die nächsten Spaziergänge – und vielleicht sogar für einen Urlaub außerhalb Deutschlands. Lassen Sie sich von Ihrem Eschenbach-Fachhändler in der Nähe zu den unterschiedlichen Modellen beraten. So finden Sie garantiert die passende Lupe für Ihre nächste Reise ins Reich der Insekten.
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